Frühe Sprachförderung – Grundlage für die spätere Bildung

Sprachförderung eines Kindes in den ersten sechs Lebensjahren ist ein elementarer Teil der frühkindlichen Bildung. Nebst der sprachlichen Förderung ist auch die emotionale, soziale, motorische und physische Förderung wichtig für den Aufbau von Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen im gesamten Bildungsverlauf. Bewusste Sprachförderung ist für eine optimale Entwicklung wichtig und für Kinder aus einer anderen Kultur eine sehr wertvolle Erfahrung.

 

Die Sprache – der Schlüssel zur Welt

In unserer Gesellschaft Spielt richtig sprechen und verstehen können eine grosse und wichtige Rolle. Die Sprachförderung unterstützt die Sprache und somit die Ausdrucksmöglichkeiten Ihres Kindes, damit es nicht hilflos sich selbst überlassen ist. Denn Kinder wollen viel erzählen, haben Fragen, suchen Antworten, lernen ihre Gefühle kennen und wollen uns diese mitteilen. „Wer ist das?  Wie alt bist du?  Wie heisst du? Warum machst du das? Wieso ist der Himmel blau? Warum kann man Wolken nicht anfassen?“

Gute Sprachfähigkeiten sind von grosser Bedeutung, um sich in unserer Gesellschaft sicher bewegen zu können und auch angenommen zu sein. Dies zeigt sich beim Eintritt in unser Schulsystem: Kinder mit ungenügenden oder keinen Deutschkenntnissen haben bereits beim Kindergarteneintritt einen Nachteil, den sie kaum aufholen können. Um einen solchen Rückstand gar nicht erst entstehen zu lassen, ist frühe Sprachförderung wichtig, weil sie die Basis für den Schuleintritt und die spätere Bildung Ihres Kindes ist.

Spielerische Aneignung der Sprache (implizite Sprachförderung)

Als pädagogische Fachperson vermittle ich die Sprache auf spielerische Weise und beim gemeinsamen Handeln. Ich beobachte das Interesse, den Sprachstand und das Bedürfnis Ihres Kindes und mache laufend Anpassungen. Implizite Sprachförderung ist eingebettet im Tun von alltäglichen Dingen sowie im gemeinsamen Erleben und Spielen. Ihr Kind eignet sich sein Wissen durch beobachten, ausprobieren, hinterfragen und beschreiben an. Dadurch ist die Aufmerksamkeit Ihres Kindes nicht auf die sprachlichen Regeln gerichtet, sondern auf Handlungen und Situationen. Dadurch ist Ihr Kind motiviert die Sprache zu benutzen und lernt die Zweitsprache in alltäglichen Handlungen, die es immer wieder anwenden kann.

Kinder im Vorschulalter lernen hauptsächlich implizit (Vorbildfunktion).

Das Erlernen einer Sprache ist verbunden mit Gefühlen, Denken, Bewegungen und den Sinnen. Kinder begegnen der Sprache in der Regel von Anfang an als natürlichem Bestandteil ihrer Umgebung. Die Motivation ist meist gross, da das Kind mitspielen und mitmachen kann, also integriert ist.

Frühe Sprachförderung unterstützt und fördert die Bildungsgerechtigkeit und ist der Boden für die spätere Bildung Ihres Kindes.

Erfahren Sie mehr über meine Sprachförderungskurs. Haben Sie noch Fragen? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.